Musiker: Conrad Kausch

Conrad Kausch   

cocokau@gmail.com

Geboren 1984 in Bonn wuchs Conrad Coco Kausch in Frankreich auf. Seit 2007 lebt er in Köln, wo er an der Hochschule für Musik und Tanz Jazz-Violine studiert hat. Außerdem absolvierte er einen Magisterabschluss im Fach Afrikanistik mit dem Schwerpunkt Musikethnologie.

Neben eigenen Projekten und Kompositionen, die er macht, spielt Coco Kausch in verschiedenen Ensembles sowie in dem von ihm mitbegründeten Familienzirkus 'Convoy Exceptionell'.

Mit seiner Band Cocolores spielt Coco Kausch eine würzige Mischung aus rumänischer Tanzmusik, brasilianischen Choros, herzhaftem Bluegrass und eigenen Kreationen. Begleitet wird er von Peter Kowal an der Gitarre, Henrique Gomide am Akkordeon und Pierce Black am Bass. 

Mit der Formation The Jazzmaris bringt Coco Rausch seit 2007 Jazz, Rock und Melodien und Sounds aus Äthiopien zusammen. Jazzmaris spielt Stücke von dem Godfather des EthioJazz Mulatu Astatke, Lieder der Sänger Mahmoud Ahmed und Girma Beyene plus eigene Kompositionen. Der Bandname Jazzmaris setzt sich zusammen aus den Begriffen Jazz und „Assmaris“, wie die traditionellen Musiker Äthiopiens genannt werden, die seit Jahrhunderten die Gefühle und Ansichten des Volkes ausdrücken. Die Assmaris stellen in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba einen lebendigen Teil der Musikkultur dar und kollaborieren in vielfältigen Projekten mit der lokalen Jazzszene. Saxophonist Olaf Boelsen und Gitarrist Jörg Pfeil sind nach zehnjährigem Aufenthalt in Addis Abeba zurück in Deutschland und bringen in Jazzmaris all ihre EthioJazz-Erfahrung ein. Unterstützt werden sie auch von der Bassistin Larissa Bode und dem Korbacher Schlagzeuger David Heise.

Im Quartett Poco Loco stimmt Coco Kausch Cuban Rumba an, Salsa, Cha-Cha-Cha und Mambo. Das Sextett ist, getreu der Bedeutung seines Namens 'ein bisschen verrückt', eine quirlige Truppe, die schnelle Melodien, zackige Rhythmen und starke Basslines mti viel Leidenschaft in sich vereint.  

Mit dem Trio Caxangá spielt Coco Kausch beswingte brasilianische Choros, den melodiösen Wegbegleiter des Samba mit rhythmischer Energie und zuckersüßen Melodien.
 
Mit der Gruppe Borboletas stimmt Coco Kausch charmante Swingklassiker zum Mitschnipsen an, die eine oder andere Ballade zum genauen Hinlauschen und Nachsinnen, lateinamerikanische Lieder, Bluesklänge und Anekdoten aus der Jazzhistorie.     

Mit Kölsche Moustachi spielt Coco Kausch alte Kracher aus Athen, flotte Rhythmen aus Kurdistan und schwäbische Grooves, gemeinsam mit Ptolomaeus Armaos an der Gitarre, Nurullah Turgut an der Daf und Alex Mayer am Bass.

Mit dem Musikerkollektiv aus der Bretagne PDNPDM, kurz für 'Pas de Nom pas de Maison' (kein Name, kein Haus) präsentiert Coco Kausch überwiegend tanzbare Musik der osteuropäischen Tradition. Die Formation hat eine variable Größe von 7 bis 25 Musikern mit  kosmopolitischen Hintergrund. Einige der Musiker leben wie Coco Kausch nicht in Frankreich.